Gut zu wissen
Termine werden in Absprache mit den Ärzten von unserem Anmeldeteam vergeben. Bringen Sie bitte die Versichertenkarte zum Termin mit. Auch Vorbefunde und aussagekräftige Zeugnisse können schon beim Erstgespräch von Nutzen sein. Beide sorgeberechtigten Elternteile müssen ihr Einverständnis für die Diagnose und Therapie geben.
Alle Informationen und Befunde unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht, d.h. ohne Ihre schriftliche Einwilligung dürfen wir mit niemandem über Ihre Familie oder Ihr Kind reden. Auch Ihr Kinderarzt erhält nur mit Ihrem Einverständnis einen Bericht. Eine Schweigepflichtsentbindung kann von Ihnen jederzeit widerrufen werden.
Wir als Fachärzte überprüfen, ob eine kurze oder eine länger dauernde ambulante Behandlung durch unser multiprofessionelles Praxisteam und/ oder eine andere Zusatztherapie (Ergotherapie/Logopädie) oder eine pädagogische Begleitung benötigt wird.
Die Behandlung in der Praxis kann in Form von Einzel-, Gruppen- oder Familiengesprächen gestaltet werden. In einigen Fällen kann eine Unterstützung durch Medikamente erforderlich werden.
Den Behandlungsfortgang überprüfen wir Ärzte regelmäßig, in der Regel quartalsweise, dazu stehen wir im engen Austausch mit den jeweiligen Therapeuten unseres Teams. In bestimmten Fällen, wie zum Beispiel einer akuten Fremd- oder Eigengefährdung oder der Verschlechterung der Symptomatik unter laufender Therapie, raten wir zu einer tagesklinischen oder stationären Behandlung.
Erste Hilfe für Eure Fragen
In einem persönlichen Erstgespräch mit Euch lernen wir Euch kennen und besprechen eine mögliche Vorgehensweise. Nach abgeschlossener Diagnostik erfolgt in der Regel ein Auswertungsgespräch, in dem die Testergebnisse besprochen und die weiteren Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis geplant werden.
Wir bitten Euch, zu einem Erstgespräch einen Elternteil mitzubringen. So können wir gleich gemeinsam wichtige Entscheidungen für Euch treffen.
Oft können wir dann mit Euch erste Überlegungen zur notwendigen Hilfe entwickeln. Mit unserem sozialpsychiatrischen therapeutischen Team legen wir dann ein individuelles Vorgehen fest. Häufig ist dazu eine gute Zusammenarbeit mit anderen Institutionen sinnvoll, z.B. Kindergarten, KITA, Schule, Jugendhilfe.